Andere Länder, andere Sitten
Veröffentlicht am von Maxi Unger
Location(s): Gotthold-Ephraim-Lessing-Gymnasium Kamenz
Bräuche, Feiertage und natürlich das regionale Essen sind die Dinge, welche ein Land bunt und vielfältig machen. Es sind Dinge, die ich, wenn ich sie höre, oft sofort mit einem bestimmten Land in Verbindung bringe. Zum Beispiel die Pizza mit Italien. Oder den Tee mit England. Diese zwei Beispiele gehören meiner Meinung nach zu den üblichen Klischees, die jeder kennt. Aber es gibt noch viel mehr Fakten, die zu einem Land gehören. Davon handelte ein Projekt der 9. Klasse im letzten Schuljahr im Rahmen des Gesellschaftswissenschaftlichen Profils.
Die Aufgabe war zwei Länder, in denen in naher Zukunft oder vor kurzem eine Welt- bzw. Europameisterschaft stattgefunden hatte unter dem Motto „Europa – Vielfalt in der Einheit, Einheit in der Vielfalt“ vorzustellen. Die drei besten Präsentationen durften bei einer Veranstaltung im Rahmen der interkulturellen Woche noch einmal gehalten werden.
Vor einem Publikum, das hauptsächlich aus Eltern und Lehrern bestand, gab es deshalb am 27. September 2012 im Hörsaal des Gymnasiums Vorträge über insgesamt sechs verschiedene Länder. Von Italien bis Frankreich und von Ungarn bis zu den Niederlanden reichte die Themenspanne. Nachdem die Zuhörer bestens über die Eigenarten aller Länder informiert wurden, war das kulinarische Highlight des Abends an der Reihe.
Man sprach nicht nur über die kulinarischen Besonderheiten der Länder, sondern konnte sie auch selbst ausprobieren. So zum Beispiel eine französische „Tarte au chocolat“ oder „Poffertjes“ aus den Niederlanden. Diese Spezialitäten wird man nicht so schnell wieder vergessen. Dieser Abend hat dazu beigetragen, das Wissen über verschiedene Länder zu erweitern, so dass einem nicht mehr nur die Standard-Assoziationen einfallen, sondern vielleicht auch die umfangreiche Hochzeitstradition, wenn man an die Serben denkt oder Zwieback mit Anissamen beim Gedanken an die Niederlande.
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